Ringmetall refinanziert Kreditvertrag zur Sicherstellung von Betriebsmitteln und Akquisitionen
Die Münchener Ringmetall SE, ein weltweit führender Hersteller von Spannringen und Zubehör für industriell genutzte Fässer, hat einen bestehenden Kreditvertrag refinanziert. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Betriebsmittelbedarf des Unternehmens zu decken und zukünftige Akquisitionen zu ermöglichen. Das Unternehmen hat in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres bereits 90,8 Millionen Euro Umsatz erzielt, was seine starke Marktposition unterstreicht.
Finanzierungspartner und Beratende Kanzleien
Die Refinanzierung erfolgt in Zusammenarbeit mit renommierten Finanzinstituten und Beratungsunternehmen. Hauptkreditgeber sind die Deutsche Bank Luxembourg S.A. und die UniCredit Bank GmbH, während die Deutsche Bank AG und die UniCredit Bank GmbH als Arrangeure fungieren.
Bereits in der Vergangenheit, speziell in den Jahren 2020 und 2022, haben die Kanzleien A&O Shearman und Noerr Ringmetall in ähnlichen Finanzierungsfragen unterstützt. Das Team von A&O Shearman, das die Refinanzierung begleitete, wurde von Dr. Walter Uebelhoer und Nils Holzgrefe geleitet. Noerr hingegen vertrat die Kreditgeber mit einer Federführung unter der Leitung von Dr. Nikolai Warneke und Dr. Martina Buller.
Produktportfolio und Marktposition
Ringmetall hat sich durch hochwertige Produkte und innovative Lösungen einen Namen gemacht. Das Unternehmen bietet eine Vielzahl von Produkten an, darunter:
- Spannringe zum Verschließen von Fässern
- Innenauskleidungen
- Deckel
- Dichtungen
- Griffe
- Spezialzubehör
Die Hauptkunden von Ringmetall stammen aus den Bereichen Chemie, Pharma, Logistik und Lebensmittelindustrie. Diese breite Kundenbasis und die starke Marktpräsenz tragen zur Stabilität und zum Wachstum des Unternehmens bei. Die aktuelle Refinanzierung ist ein strategischer Schritt, um die finanzielle Flexibilität zu erhöhen und die Marktführerschaft weiter auszubauen.